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Mittwoch, 29. August 2012

Nähen nach Plan

We Produce Our Collection
In letzter Zeit habe ich in einigen Blogs über nähen nach Plan gelesen - auch SWAP. Ich finde das Prinziep interessant. Ich nähe gern aber selten Kleidung, weil ich es aufwendig finde Schnittmuster zu suchen, zu übertragen und so. Wenn ich ein Teil genäht habe, bleit der Schnitt meist liegen, obwohl die nervigste Arbeit ja erledigt ist. Ich will mir eine Freizeitgadrobe nähen. Mit dem Prinzip nähen nach Plan will ich das ändern. Beim Blick in meinen Kleiderschrank habe ich beschlossen mir eine Freizeitgadrobe zu nähen.

Sie besteht aus folgenden Teilen:

  • Einem langen Pyjama mit Hose und Jacke
  • Einer Yogahose
  • Einem kuscheligem Trainingsanzug mit Hoody
  • Einem Shorty mit blusemmäßigen Top
  • drei Tops
    • ohne Ärmel
    • T-Shirt
    • 3/4 Arm
 Zusammen werden es 10 Teile.

Meine Farben und Stoffe

Grundfahrbe: weinbroter oder dunklhimmbeer farbener Jersey
zweite Fahre: pink Jersey
Kontrast: dunkel grün Sweet
Muster: Geblümt Popelin Dutch Love von Hamburgerliebe

Aufteilung und Schnitte

Hosen

Pyjama geblümt
Yoga weinrot
Sweet grün
Shorty geblümt oder pink

Jacken

Hoody grün
Pyjamajacke geblümt

Tops

Top pink
T-Shirt pink
Shirt 3/4 Ärmel weinrot
Kurzärmel Schlpfbluse geblümt


Montag, 27. August 2012

Ottobre 5/2012 Kurzbetrachtung



Die neuste Ottobre lag in meinem Breifkasten. Meine ersten eindrücke sind wie immer gut. Dieses Herbst-Winterheft für Damen hat als Schwerpunkte Jacken und Mäntel, sowie Tuniken und Kleider. Alle Schweirigkeitsgrade sind vertreten. Das geht von einer einfachen Wickeljacke und einer schlickten Tunika bis zum Samtblazer mit aufgesetzten Taschen und zum Abendkleid. Es sind wieder  viele tragbare Modele für Rubensfrauen dabei. Eine Bluse aus dem Heft reizt mich. Ob und wann ich sie nähe ist natürlich eine Zeitfrage.


Model übersicht

Freitag, 17. August 2012

Weg der Farben Teil 3


Die Gärten

Kern Idee des Quilts ist ein Weg durch verschiedene  Gärten. Ich habe sie als Letztes genäht, der Weg verläuft aber von außen nach innen. Ich beschreibe hier die Farben in der Reihenfolge des Wegs nicht in der Reihenfolge, in der ich sie genäht habe.


Rot
Der Weg beginnt an einem Mohnfeld. Der Stoff dafür war schwer zu finden. Der Stoff, den ich gewählt habe, ist nicht mohnrot, sondern dunkler mit schwarzem Hintergrund. Die Blumen sind auch keine Mohnblumen, den sie sind gefüllt.

Orange

Die zweite Station ist ein Orangenhain. Den Steifen habe ich aus drei Stoffen zusammengesetzt. Zwei stellen nur Orangen und Zitrusfrüchte dar. Sie stammen  RJR Fabrics (Sie werden nicht mehr hergestellt). Den Stoff mit den Blüten habe ich getauscht. Ich hatte als Kind eine Tapete mit ähnlichem Muster und habe genau das Bild gesucht. Der Hintergrund war weiß, nicht schwarz, wie bei dem Stoff. Da der Blütenstoff nicht ausreichte, habe ich aus allen Stoffen Quadrate geschnitten. Diese Runde im Quilt lockert das Bild auf. Der nächste Steifen ist wieder in einem Stück.

Gelb 

Der Weg führt weiter durch die Sonnenblumen. Der Stoff war leicht zu finden. Sie strahlen schön von ihrem schwarzen Hintergrund.

Grün

Das Grün war wieder eine Herausforderung. Es sollten rosa Blumen drauf. Die rosa Tulpen hatten mir zu wenig grün. Bei den Streublümchen war mir das Grün nicht kräftig genug. Der dritte Stoff ist von Buttinette. Er hat nur wenig Strahlkraft. Ich habe alle Stoffe zusammen verarbeitet. Sie bilden so auch einen schönen Abschluss des Kapitels Gärten.

Ich finde die Gärten sind schön geworden. Der schwarze Hintergrund lässt die Farben strahlen und schafft eine Verbindung. Der Quilt hat mir gezeigt, dass es sich lohnt, nach eigenen Lösungen zu suchen.

Mittwoch, 15. August 2012

Das etwas andere Nähbuch

Ich stehe mit Applikationen auf Kriegsfuß. Wenn ich Anleitungen lese, denke ich - "ist das alles kompliziert". Mein aufbügel Vließ hält nicht richtig. Mit meinen bisherigen Versuchen war ich nie zufrieden. Ich hatte immer den Eindruck, dass Applikationen keine Fehler verzeihen.
Jetzt habe ich ein Buch gefunden, dass mir Lust auf Applikationen macht.
Das etwas andere Nähbuch von Poppy Treffey.
Der deutsche Titel ist missverständlich. Das Buch ist eine Einführung in das freie Sticken und Applizieren mit der Nähmaschine. Auf 130 Seiten geht es darum, einfach loszunähen und kreativ zu sein. Die Ergebnisse sollen schön und nicht perfekt sein. In einfachen Arbeitsschritten und Bildern erklärt die Autorin, wie man mit einfachen Mitteln Stickereien und Applikationen anfertigt. Es gibt Tipps zur Farbgestaltung, Stoffauswahl und Linienführung.
Ich habe gleich losgelegt. Ich habe schon ein Projekt um die für mich neue Technik zu üben.

Donnerstag, 2. August 2012

Mein Weg der Farben Teil 2


Himmel

Hier sind die mittlerne drei Streifen um den Baum. Sie stellen den Blick in den Himmel dar.

 

 

 

 

 

Morgen


Der Streifen, der direkt um die Mitte genäht ist, heißt Morgennebel. Ich hatte einen grauen Stoff gekauft. Etwas rosa habe ich in den Streifen gebracht, in dem ich einen der rosa Blumen Stoffe eingefügt habe.  Um die Farbe abzuschwächen habe ich ihn auf Links verarbeitet. Ich habe einen Streifen grau, rosa, grau genäht und in Stücke geschnitten. Ebenso bin ich mit einenm Steifen aus dreimal grau verfahren. Die Teile habe ich gedrett und wieder zusammen gesetzt. Das alles ist nicht sehr genau, geschnitten und genäht. Es ist ja mein erster Quilt.

 Nacht

Der Streifen der Nacht ist der Schlichteste des Quilts. Einfach ein Rahmen aus dunkel Blau mit Sternen.

Tag 

Der Tag ist zwei geteilt. Er besteht aus einem hellblauen Uni und dem Himmel den ich über dem Baum weggeschnitten hatte. Die Stoffe teilen den Rahmen in vier Teile. Da sie übereck liegen geben sie dem ganzen Bild mehr Dynamik.